Koronarografie

Wozu

Vermutete Verengungen in den Herzkranzgefässen, die unter Umständen Angina pectoris, Atemnot, Erschöpfung oder Herzschwäche verursachen, lassen sich so feststellen oder ausschliessen.

Wie

Bei der Koronarografie wird im Spital unter örtlicher Betäubung über die Armarterie ein sehr feiner Schlauch (Katheter) bis zum Herzen vorgeschoben. Durch diesen kann eine kleine Menge Kontrastmittel in die rechte und linke Herzkranzarterie gespritzt werden, was auf dem gleichzeitig aufgenommenen Röntgenfilm sichtbar wird. Sollten tatsächlich wesentliche Verengungen der Herzkranzarterien vorliegen, können diese oft unmittelbar mit einem Ballonkatheter aufgedehnt und einem Stent (Gitterröhrchen) offengehalten werden.

Dauer

15 -30 Minuten, je nach Anzahl und Schwierigkeit der zu behandelnden Stellen das Doppelte.